Mietrecht Haustiere Hunde
Im mietvertrag kann eine zusatzvereinbarung die tierhaltung genauer regeln.
Mietrecht haustiere hunde. Laut bundesgerichtshof darf die haltung von hunden oder katzen in der mietwohnung nicht uneingeschränkt verboten werden. Klauseln dieser art im mietvertrag sind ungültig. In jedem fall sollte der mieter einen schriftlichen antrag auf tierhaltung stellen wenn er sich ein haustier anschaffen möchte. Bei hunden und katzen kann das jedoch anders aussehen.
In einem größeren miethaus mit einer vielzahl von mietparteien und bei drei bis vier genehmigten hundehaltungen sowie einer erheblich größeren zahl von kleintierhaltungen ist die gelegentliche wahrnehmung von hundegebell oder vogelgezwitscher aus einer wohnung als hausübliche geräuschkulisse anzusehen und hinzunehmen. ähnliche urteile gab es auch zu anderen in größerer anzahl gehaltener hunde. Wer sich einen neuen hund bzw. Gleichzeitig zeigt dieser fall dass es meist einen konkreten auslöser für klage verbot oder urteil gibt.
Hat der vermieter einmal seine erlaubnis für die haltung eines hundes in der mietwohnung erteilt bedeutet dies nicht dass der mieter sich beliebig viele hunde zulegen kann. Welche folgen hat es ohne erlaubnis einen hund zu halten. Muster für eine einverständniserklärung zur hundehaltung. Zwar hat der bgh auch hier ein generelles haustierverbot im mietvertrag für unzulässig erklärt bgh 20.
Ein generelles haustier oder hundeverbot in der mietwohnung ist nicht zulässig klauseln die die erlaubnis des vermieters einfordern hingegen schon. Letztlich kommt es auch auf die individuelle situation an. Einen weiteren hund zulegen will muss auch das erst beim vermieter anmelden. Viii zr 168 12 jedoch auch gleichzeitig im mietrecht haustiere die nicht zu den kleintieren gehören zur einzelfallentscheidung gemacht.
Im idealfall erlaubt der mietvertrag die hundehaltung erlaubt der mietvertrag pauschal die tierhaltung sind normale und sozial verträgliche hunde sicherlich erlaubt. Eine solche klausel würde mieter unangemessen benachteiligen und keine rücksicht auf seinen individuellen fall nehmen bgh. Ausgangspunkt ist dass die unerlaubte haustierhaltung einen vertragswidrigen gebrauchder mietsache darstellt und den vermieter berechtigt nach einer abmahnung des mieters entfernung des tieres zu verlangen und im weigerungsfall den mieter zu kündigen. Einen hund in der wohnung zu halten trotz bestehenden verbot kann zur kündigung führen.
Vor allem bei größeren tieren wie bestimmten hunde und katzenrassen werden viele fälle vor gericht verhandelt. Der vermieter kann dem mieter dann seine erlaubnis zur tierhaltung geben. Doch auch wenn sich vermieter häufig nicht daran halten.